Zubereitung
Im ersten Schritt vermengen Sie den Topen und die Creme Fraiche. Dann reiben Sie den Steirischen Kren frisch dazu und mengen ihn vorsichtig unter. Die Masse mit Zitronensaft und Salz gut abschmecken. Zum Schluß die Schinkenscheiben mit dem Krentopfen bestreichen und einrollen. Am besten mit dem knackigen Grazer Krauthäuptel servieren.
Verwendung in der Küche – eine „reißerische“ Angelegenheit
Steirischer Kren harmoniert mit nahezu allen Gerichten und gehört daher auf den Tisch wie Salz und Pfeffer. Für die Zubereitung des Steirischen Krens schälen Sie zuerst die Wurzel, welche anschließend gerieben wird. Dabei ist es wichtig, die Stange senkrecht zur Reibefläche zu halten, damit sich keine Fasern bilden. Daher spricht man richtig von „Kren reißen“. Um das volle Aroma zu bewahren, muss der Steirische Kren rasch serviert werden. Findet er Verwendung in Soßen, sollten diese nicht mehr kochen. Um Verfärbungen zu vermeiden, kann man ihn mit Zitronensaft oder Essig beträufeln.
Steirischer Kren lässt sich keineswegs nur frisch gerieben zur Jause genießen. Für die kreativen Köche lassen sich aus der scharfen Wurzel nicht nur Vor- und Hauptspeisen, sondern auch Beilagen, Aufstriche und Salate zubereiten.
Foto: GEOPHO